Dunkle Schokoladenmousse mit Tonkabohne und Mandarinensauce

Dunkle Schokoladenmousse mit Tonkabohne und Mandarinensauce

4 Portionen
Vorbereitungszeit: 10 Min.
Kochzeit: 20 Min.
Zutaten

MOUSSE

200 g dunkle Schokolade (mind. 70%)
4 Eier
1 Prise Salz
50 g Zucker
250 g Schlagsahne
1 Tonkabohne N°652

SAUCE

4 Mandarinen
1/2 EL Speisestärke
2 EL Portwein oder Grand Marnier

Zum Garnieren: Tonkabohne N°652
Tonkabohne und Schokolade sind das perfekte Team für dieses cremige Dessert. Ein unkompliziertes Rezept, für das du nur wenige Zutaten benötigst.

MANDARINEN-SAUCE

  1. Drei Mandarinen auspressen, eine mit dem Messer schälen und in feine Scheiben schneiden. Von dem Mandarinensaft 2 EL abnehmen und mit der Speisestärke verrühren.
  2. Restlichen Saft mit Portwein oder Grand Marnier aufkochen und die Mandarinensaft-Speisestärke-Mischung unterrühren. Zuletzt Mandarinenscheiben in die Sauce geben und durchziehen lassen bis die Schokoladenmousse fertig ist. 

SCHOKOLADENMOUSSE

  1. Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen.
  2. Eier trennen. Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen.
  3. Sahne ebenfalls cremig, aber nicht zu steif aufschlagen.
  4. Eigelbe mit Zucker in einer Rührschüssel hell cremig mixen.
  5. Tonkabohne fein reiben und mit der geschmolzenen Schokolade mit einem Spatel unterrühren. Zum Schluss das Eiweiß und den Großteil der Sahne unterheben. 
  6. Schokoladenmousse in Gläser oder andere kleine Förmchen füllen. Je eine Mandarinenscheibe, etwas Mandarinensauce und einen kleinen Klecks Sahne darauf geben und mit geriebener Tonkabohne garniert servieren.

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Ein Dessert für besondere Momente

Wenn es draußen kühler wird und der Tag nach einem sanften Abschluss verlangt, gibt es kaum etwas Schöneres als einen Löffel dunkler Schokoladenmousse. Doch in dieser Version passiert etwas Magisches: Die Tiefe der dunklen Schokolade trifft auf das verführerische Aroma der Tonkabohne – fein, fast geheimnisvoll – während die Mandarinen eine zitrusfrische Leichtigkeit einbringen, die alles miteinander verbindet. Ein Dessert, das nicht laut ist, sondern still begeistert.

Warum Tonkabohne?

Wer gerne Vanille verwendet, wird die Tonkabohne lieben – aber auf eine andere Art. Ihr Duft erinnert an eine Mischung aus Vanille, Mandeln und einem Hauch von Karamell. Im Unterschied zur vertrauten Bourbon-Vanille bringt sie mehr Tiefe, fast etwas Warmes, das wunderbar mit dunkler Schokolade harmoniert. Viele fragen sich: Kann ich auch einfach Vanille nehmen? Natürlich – aber dann fehlt genau dieser besondere Moment, dieses „Da ist noch etwas…“ im Geschmack. Und genau darum geht es in einem Dessert wie diesem.

Schokolade: Qualität entscheidet

Für die Mousse brauchst du keine halbe Confiserie – aber du solltest zu einer richtig guten dunklen Schokolade greifen. 70 % Kakaoanteil ist ein guter Richtwert. Wichtig ist, dass sie nicht zu herb und nicht zu süß ist. Wenn du Schokolade gerne pur naschst und sie dir schmeckt, dann passt sie auch für die Mousse. Wer lieber mit milderem Geschmack arbeitet, kann anteilig auch eine Zartbitterschokolade mit 60 % Kakaoanteil verwenden – ganz nach persönlichem Gusto.

Frische Mandarine statt schwerem Fruchtpüree

Was diese Schokomousse besonders ausbalanciert, ist die Sauce. Statt mit Sahne oder Karamell zu arbeiten, kommt hier frische Mandarine ins Spiel. Ihre feine Säure und natürliche Süße heben das Dessert, ohne es zu erdrücken. Viele greifen in der Küche zu Orangen – was natürlich funktioniert – aber Mandarinen bringen eine zartere Note mit, die perfekt zur Tonkabohne passt. 

Einfach vorbereitet, entspannt serviert

Gerade für Genießerinnen wie dich, die gerne kochen, aber nicht in der Küche stehen wollen, während Gäste anstoßen, ist dieses Dessert ein Glücksfall. Die Mousse kann wunderbar vorbereitet werden – am besten am Vortag – und zieht im Kühlschrank schön durch. Die Sauce lässt sich ebenso vorkochen und kurz vor dem Servieren leicht erwärmen oder kalt über die Mousse geben.

Vielleicht fragst du dich, ob so eine Mousse nicht kompliziert ist? Tatsächlich ist sie überraschend unkompliziert. Du brauchst keine Gelatine, kein Puddingpulver und keine künstlichen Helfer. Die Mousse lebt von guter Schokolade, aufgeschlagener Sahne und etwas Fingerspitzengefühl beim Unterheben – das war’s. Für die Sauce verwendest du auf Wunsch ein wenig Speisestärke, um sie leicht zu binden. Das ist kein Trick, sondern eine klassische Methode, damit die Fruchtigkeit schön zur Geltung kommt und sich beim Servieren nicht verläuft.

So gelingt die Schokoladenmousse mit Tonkabohne

Du brauchst gute Zutaten – aber keine 20 davon. Hochwertige Schokolade, frische Bio-Eier, Sahne, Tonkabohne, frische Mandarinen. Das war’s im Grunde. Die Tonkabohne reibst du sparsam – ihr Aroma ist stark. Ein Hauch reicht, damit die Schokolade Tiefe bekommt. Dann schmilzt du die Schokolade vorsichtig im Wasserbad, schlägst Eiweiß und Sahne separat auf, vermengst alles sanft und lässt die Mousse im Kühlschrank ruhen.

Währenddessen bereitest du die Sauce zu: Mandarinen filetieren oder entsaften, mit etwas Zucker aufkochen – und, wenn du magst, mit einer Prise Kardamom abrunden. Die Sauce darf leicht sämig sein, aber nicht zu dick – sie soll fließen, nicht kleben.

Kleine Varianten für deinen Stil

Dieses Dessert ist wandelbar. Du kannst es je nach Jahreszeit oder Anlass anpassen. Im Winter macht sich etwas Zimt in der Sauce gut. Zu Weihnachten passt auch ein Hauch geriebene Orangenschale in die Mousse. Im Frühling kannst du die Mandarinen durch Blutorangen ersetzen. Wer es noch ausgefallener mag, gibt einen Hauch rosa Pfeffer über die Mousse – das bringt einen überraschenden Kontrast.

Wenn du vegan kochst, funktioniert das Rezept auch mit Alternativen: Pflanzliche Sahne, Aquafaba statt Eiweiß, dunkle vegane Schokolade – und schon wird das Dessert auch für pflanzenbasierte Gäste ein Highlight. Tipp: verwende Seidentofu für deine vegane, cremige Schokomousse!

Fragen, die du vielleicht auch hast

Kann ich das Dessert auch einfrieren?

Ja – aber dann wird es eher ein Semifreddo. Kurz vor dem Servieren leicht antauen lassen, und du bekommst ein festes, cremiges Schokoladeneis mit Gourmet-Charakter.

Wie lange ist die Mousse haltbar?

Im Kühlschrank gut abgedeckt ist die Mousse etwa zwei Tage haltbar – am besten, wenn du sie mit frischen Bio-Eiern zubereitest und direkt nach dem Anrichten kühlstellst. So ist sie ideal vorbereitet für ein Sonntagsmenü oder ein Essen mit Gästen.

Geht das Rezept auch ohne Tonkabohne?

Natürlich. Dann wird es klassischer – mehr Mousse au Chocolat als Gourmet-Dessert. Wenn du willst, gib stattdessen einen Hauch echter Vanille oder etwas Orangenabrieb dazu.

So servierst du das Dessert mit Stil

Gib die Mousse in kleine Gläser, Schalen oder Weckgläser. Die Sauce kannst du vorsichtig darüber löffeln oder als Spiegel darunter geben. Ein paar Schokostreusel, etwas Mandarinenzeste oder ein Minzblatt – mehr braucht es nicht. Denn bei einem Dessert wie diesem darf der Geschmack im Mittelpunkt stehen.

Und wenn du Gäste hast, wird dir das Servieren Freude machen. Es ist kein Dessert, das schnell zerläuft oder unansehnlich wird. Es hält sich gut und sieht elegant aus – auch nach ein paar Minuten Wartezeit am Tisch.

Warum wir auf Qualität bestehen

Bei Rimoco setzen wir auf Zutaten, die ehrlich sind: Unsere Tonkabohnen stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und werden von uns frisch abgefüllt – damit du das volle Aroma bekommst. Auch Zimt, Kardamom oder Vanille bekommst du bei uns in hochwertigster Qualität. Wir entwickeln unsere Rezepturen mit Liebe zum Detail – und genau das schmeckst du.

Mousse au Chocolat – Ein Dessert, das bleibt

Diese dunkle Schokoladenmousse mit Tonkabohne und Mandarinensauce ist mehr als ein süßer Abschluss. Sie steht für Wertschätzung – dir selbst und deinen Gästen gegenüber. Sie erinnert daran, dass echter Genuss in kleinen Dingen liegt. Und dass es sich lohnt, Zeit in etwas zu stecken, das Freude macht – Löffel für Löffel.

Alle Rezepte mit: Bio Tonkabohne N°652
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