Spaghetti Cacio e pepe

Spaghetti Cacio e pepe

4 Portionen
Vorbereitungszeit: 5 Min.
Kochzeit: 15 Min.
Zutaten
500 g Spaghetti
220 g Pecorino Romano
3 TL Bio Kampot Pfeffer rot N°119
Rosa Salzflocken N°254 (nach Bedarf)
Der große Auftritt für unseren roten Kampot Pfeffer - Mit diesem in 20 Minuten gezauberten italienischen Klassiker aus dem Latium kommt der besondere Pfeffer zur vollen Geltung. Schnell zubereitet und mit einer ordentlichen Portion vollmundigem Pecorino bestimmt genau so schnell aufgegessen.

Zubereitung

  1. Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und nur leicht salzen. Achtung: Dabei allerdings viel weniger Wasser benutzen, als man normalerweise würde, wenn man Spaghetti kocht. Es soll möglichst viel Stärke aus der Pasta im Wasser sein. Die hilft nachher bei der cremigen Sauce. Da man recht viel Kochwasser für die Sauce verwendet, bitte beim Salz aufpassen.
  2. Die Spaghetti die Hälfte der auf der Packung angegebenen Kochzeit im Topf garen.
  3. Währenddessen Pecorino Käse fein reiben. Roten Kampot Pfeffer in einem Mörser fein zerstoßen und 2,5 TL davon in einer Pfanne kurz anrösten. Dabei aufpassen, dass der Pfeffer nicht verbrennt.
  4. Zwei Schöpfkellen Pastawasser zum Pfeffer in die Pfanne geben und die Spaghetti untermischen. Restliches Pastawasser vorerst noch nicht weggießen. Spaghetti bei mittlerer Hitze unter Rühren fertig garen. Immer gerade genug Wasser hinzugeben, dass die Pasta fertig kochen kann. Wenn die Spaghetti al dente sind, sollte noch ein wenig Kochwasser in der Pfanne sein. Nun die Pfanne vom Herd nehmen.
  5. Geriebenen Pecorino mit ein wenig Pastawasser mit einer Gabel zu einer Paste rühren und in die Pfanne zu den Spaghetti geben. Alles so lang vermischen, bis die Nudeln von einer cremigen Sauce umhüllt sind. Nach Bedarf mit Salzflocken würzen.
  6. Spaghetti Cacio e Pepe auf vier Tellern verteilen und mit etwas zusätzlichem Pfeffer und Pecorino bestreut servieren.

Tipp | Pecorino Romano hat einen starken Eigengeschmack. Wer den nicht mag, kann das Gericht ebenso gut mit Parmesan zubereiten.

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Cacio e Pepe – Einfach, echt, sensationell gut

Cacio e Pepe ist der Inbegriff italienischer Küchenkunst: wenige Zutaten, voller Geschmack, pure Eleganz. Was so schlicht klingt – Pasta, Pfeffer, Käse – entpuppt sich als echte Geschmacksexplosion unter den Pastagerichten. Wenn du dich schon einmal gefragt hast, wie aus so wenig so viel werden kann, wirst du dieses Rezept lieben.

In der klassischen Version aus dem Herzen Roms verschmelzen al dente gekochte Spaghetti mit kräftigem Pecorino Romano und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer zu einer cremigen Sauce, die ganz ohne Sahne auskommt. Und das Geheimnis? Das Kochwasser der Pasta! Die enthaltene Stärke bindet Käse und Pfeffer zu einer Sauce, die sich seidig um jede Nudel legt.

Für den perfekten Geschmack empfehlen wir dir unseren roten oder schwarzen Kampot Pfeffer, denn eine gute Cacio e Pepe lebt vom frisch gemahlenen Pfeffer. Scharf, nussig, fruchtig – genau die Aromen, die das Gericht auf ein neues Level heben.

Was ist Cacio e Pepe eigentlich?

Der Name bedeutet wörtlich „Käse und Pfeffer“ – mehr braucht es nicht. Das Gericht stammt aus der römischen Cucina povera, der traditionellen Arme-Leute-Küche, und überzeugt seit Jahrhunderten mit seiner Einfachheit.

Die Zutatenliste:
• Spaghetti (alternativ: Tonnarelli oder Linguine)
• Gereifter Pecorino Romano
• Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
• Pasta-Kochwasser

Warum klappt Cacio e Pepe oft nicht?

Viele Rezepte scheitern, weil der Käse klumpt oder die Sauce zu trocken ist. Der Trick liegt im Timing und der richtigen Temperatur:

  • Reibe den Käse sehr fein.
  • Mische ihn nicht bei zu hoher Hitze unter – sonst flockt er. 
  • Nutze ausreichend Kochwasser für die Bindung.

Welcher Käse eignet sich am besten für Cacio e Pepe?

Original Pecorino Romano – sein salziger, kräftiger Geschmack ist typisch für das Gericht. Parmesan ist milder und kann gemischt werden, ersetzt ihn aber nicht ganz.

Kann man Cacio e Pepe auch glutenfrei machen?

Ja, mit glutenfreier Pasta – wichtig ist aber ein hoher Stärkeanteil im Kochwasser. Glutenfreie Pasta (z. B. aus Mais, Reis, Kichererbsen oder Linsen) gibt trotzdem etwas Stärke ab – du kannst das Kochwasser einfach etwas reduzieren lassen, bevor du es für die Sauce verwendest. Wenn nicht, kannst du mit 1 TL Maisstärke oder Kartoffelstärke nachhelfen. 

Darf ich Sahne verwenden?

Traditionell nicht – das Rezept lebt von der minimalistischen Bindung durch Käse und Stärke. Sahne macht das Gericht schwerer und verändert den typischen Geschmack.

Rimoco-Tipp

Probier dein Cacio e Pepe mit einer Prise Piment d’Espelette für einen feinen Hauch Fruchtigkeit – oder einer Messerspitze dänisches Rauchsalz für eine spannende Variation. Aber bitte: immer zuerst das Original probieren – pur und perfekt.




Verwendete Produkte
TIPP!
Bio Kampot Pfeffer rot
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Inhalt 80 Gramm (173,75 € * / 1000 Gramm)
ab 13,90 € *
Rosa Salzflocken
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