Vanillekipferl Rezept
100 g gemahlene Mandeln
70 g Zucker
1 Prise Salz
200 g Butter
2 Eigelb
6 EL Puderzucker
1 TL Bio Bourbon Vanillepulver N°953
Zubereitung
- Mehl, Mandeln, Zucker, Salz, 1/2 TL Vanillepulver, Butter in kleinen Stücken und Eigelb in eine Rührschüssel geben und mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einem glatten Mürbeteig kneten.
- Teig zu einer Kugel formen und 1 Stunde kalt stellen.
- Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Aus dem Teig mehrere Rollen formen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Mit den Händen zu Hörnchen biegen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ca. 12–15 Minuten hell (!) backen.
- Puderzucker und 1/2 TL Vanille Pulver in einem tiefen Teller vermischen. Die Kipferl noch warm vorsichtig in der Mischung wälzen und abkühlen lassen. Anschließend in einer Keksdose aufheben.
Tipp | Damit die Vanillekipferl beim Backen nicht auseinander brechen, solltest du den Teig nicht nur gut kühlen, sondern auch portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und dann zügig formen.
Du hast Vanillekipferl gebacken – und jetzt?
Vielleicht duftet deine Küche gerade herrlich nach Butter und Vanille, vielleicht stehen die frisch gebackenen Kipferl schon in der Dose. Und vielleicht fragst du dich, wie du das Aroma möglichst lange bewahrst – oder ob man beim nächsten Mal noch etwas verbessern kann. Wenn du mit echter Bio-Vanille backst und gern auf Qualität achtest, findest du hier Antworten auf die häufigsten Fragen rund um dieses klassische Rezept.
Wie bleiben Vanillekipferl mürbe?
Nach dem Backen sollen die Kipferl außen zart, innen weich und mürbe sein. Damit das auch in den nächsten Tagen so bleibt, solltest du sie möglichst luftdicht und kühl aufbewahren – aber nicht im Kühlschrank. Ideal ist eine Dose aus Blech oder Keramik, die du in der Speisekammer oder einem kühlen Raum lagerst. Wenn du mehrere Sorten Plätzchen gebacken hast, solltest du die Kipferl getrennt aufbewahren, da sie schnell fremde Aromen annehmen.
Ein kleiner Trick aus Omas Küche hilft übrigens gegen Austrocknen: Lege ein Stück Apfelschale mit in die Dose. Es sorgt für die richtige Restfeuchte – aber bitte regelmäßig austauschen, damit nichts schimmelt.
Warum zerbröseln manche Kipferl beim Formen?
Vielleicht hast du das auch schon erlebt: Der Teig ist gekühlt, lässt sich aber beim Formen nur schwer verarbeiten und fällt leicht auseinander. Das liegt meist daran, dass die Butter zu kalt oder die Masse zu trocken ist. Nimm den Teig ein paar Minuten früher aus dem Kühlschrank und knete ihn ganz kurz mit den Händen an – nur so viel, dass er wieder geschmeidig wird. Sollte er trotzdem zu bröselig sein, kannst du ganz wenig kaltes Wasser einarbeiten.
Wichtig ist auch, dass du beim Kneten nicht zu lange arbeitest. Zu viel Wärme oder zu intensives Kneten machen den Teig später zäh – und das nimmt ihm seine schöne mürbe Textur. Dann schnell ab in den Kühlschrank..
Kann man Kipferl auch einfrieren?
Du möchtest auf Vorrat backen oder brauchst deine Ruhe beim Plätzchenmachen? Dann kannst du die Kipferl wunderbar vorbereiten und einfrieren – am besten roh. Einfach den fertig geformten Teig auf einem Brett einfrieren, dann in einen Beutel geben. Beim Backen die gefrorenen Kipferl direkt in den Ofen geben und ein bis zwei Minuten länger backen.
Wenn du sie bereits gebacken hast, lassen sie sich ebenfalls einfrieren. Wichtig ist, dass sie gut ausgekühlt sind und du sie vorsichtig schichtest, idealerweise mit Butterbrotpapier dazwischen. Beim Auftauen verlieren sie etwas an Zartheit, sind aber geschmacklich noch immer ein Genuss.
Woran erkennt man echte Vanille – und lohnt sich das?
Viele greifen beim Backen zu Vanillearoma bzw. Vanillin, aber gerade bei feinen Rezepten wie Vanillekipferl lohnt es sich, in echte Vanille zu investieren. Sie bringt eine vielschichtige, warme Note mit, die synthetisches Vanillin einfach nicht erreicht. Wenn du mit Bio Bourbon Vanillepulver arbeitest, brauchst du nur eine kleine Menge, um ein intensives Aroma zu erzielen – ganz ohne künstliche Zusätze.
Besonders in Kombination mit Butter und Mandeln entfaltet sich das volle Vanillearoma. Das Ergebnis ist nicht nur geschmacklich besser, sondern auch natürlicher – und genau das schätzen viele, die wie du bewusst und mit Genuss backen.
Was passt geschmacklich zu Kipferln – und wie kann man variieren?
Du hast Lust, das klassische Rezept leicht abzuwandeln? Auch das geht – ganz ohne die Seele des Rezepts zu verändern. Eine fein geriebene Zitronenschale verleiht den Kipferln eine frische Note. Wer es schokoladig mag, kann einen kleinen Teil des Mehls durch ungesüßten Kakaopulver ersetzen. Auch geröstete Haselnüsse statt Mandeln bringen Abwechslung.
Wichtig ist, dass die Vanille immer im Mittelpunkt bleibt. Sie ist der Charakter dieses Gebäcks – alles andere sollte sie unterstützen, nicht überlagern.
Wie lange halten selbst gebackene Vanillekipferl?
In einer passenden Dose bleiben Kipferl mindestens zwei Wochen lang gut – oft sogar länger. Mit der Zeit werden sie noch mürber, da sie durchziehen. Achte darauf, dass sie nicht zu warm stehen, keine direkte Sonne abbekommen und luftdicht verschlossen sind.
Kann man Kipferl auch ohne Ei backen?
Manche backen aus Überzeugung oder wegen Unverträglichkeiten lieber ohne Ei. Bei Kipferln ist das möglich – du kannst das Eigelb im Rezept durch einen Esslöffel Sahne oder Pflanzenmilch ersetzen. Der Teig wird dann ein wenig bröseliger, aber lässt sich mit kühlen Händen gut verarbeiten. Geschmacklich sind Kipferl ohne Ei kaum zu unterscheiden, wenn du hochwertige Zutaten verwendest.
Warum lohnt sich das Selberbacken überhaupt?
Gerade zur Weihnachtszeit locken viele Fertigprodukte. Aber wer schon einmal selbst gebackene Kipferl gegessen hat, weiß: Der Unterschied ist riesig. Die Frische, das Aroma und die Textur lassen sich nicht industriell nachbilden. Du weißt genau, was drin ist – und kannst mit bestem Gewissen servieren, verschenken oder genießen.
Besonders schön: Beim Backen entsteht nicht nur Gebäck, sondern auch eine Atmosphäre. Für viele ist es ein Ritual, das zur Adventszeit gehört. Vielleicht backst du sogar zusammen mit deinem Partner oder mit den Enkeln – mit Musik, warmem Tee und Mehl an den Fingern. Das ist es, was diese kleinen Halbmonde so besonders macht.
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