Paradieskörner
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PARADIESKÖRNER
Paradieskörner – Pfeffrig-fruchtiges Comeback aus Westafrika
Stell dir vor, du öffnest ein Döschen Paradieskörner – es duftet nach warmem Sand, frischer Zitrusnote und einem Hauch Pfeffer. Dieses Gewürz trägt seinen Namen nicht ohne Grund: Im späten Mittelalter galten die kleinen Samen als „grana paradisi“ und wurden mit dem Garten Eden in Verbindung gebracht – ein Ausdruck für ihre besondere Wertschätzung. Heute erleben die Paradieskörner eine verdiente Renaissance als fein nuancierter Pfefferersatz und als Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen sind.
Was sind Paradieskörner?
Paradieskörner, auch bekannt als Guinea-Pfeffer oder Meleguetapfeffer, stammen aus der Familie der Ingwergewächse und wachsen in den tropischen Regionen Westafrikas. Besonders verbreitet sind sie in Küsten- und Flussregionen von Ländern wie Ghana, Liberia und der Elfenbeinküste – einem Gebiet, das historisch als wichtiger Ursprung für diesen Samen galt. Sie wurden bereits im Mittelalter als aromatische Alternative zu schwarzem Pfeffer geschätzt, lange bevor dieser über Handelswege aus Indien verfügbar war.
Ihre kleinen, rötlich-braunen Samenkapseln enthalten das eigentliche Aroma – eine einzigartige Verbindung aus pfeffriger Schärfe, Zitrusfrische und erdiger Wärme. Kein Wunder, dass sie in der westafrikanischen Küche ebenso zu Hause sind wie in der modernen Feinschmeckerküche.
Wie schmecken Paradieskörner?
Paradieskörner überraschen mit einem komplexen Aromaprofil:
- Pikante Schärfe, die an Pfeffer erinnert – jedoch milder und wärmer
- Fruchtige Zitrusnoten mit Anklängen von Ingwer und Kardamom
- Eine leicht bittere Komponente, die Tiefe verleiht
Im Vergleich zu schwarzem Pfeffer wirken sie eleganter, etwas filigraner – und bringen Frische ins Spiel. Ihre Aromen entfalten sich besonders gut durch Hitze, weshalb sie gerne kurz angeröstet und dann frisch gemahlen verwendet werden.
Wofür kannst du Paradieskörner verwenden?
Paradieskörner sind ein echter Allrounder für herzhafte wie kreative Gerichte – vorausgesetzt, du setzt sie gezielt ein. Sie kommen vor allem in Kombination mit stärkehaltigem Gemüse, Fleisch oder Fisch zur Geltung:
- Lammgerichte – klassisch mit Rosmarin & Knoblauch kombiniert
- Süßkartoffeln, Kürbis oder Möhren – bringen die Frische der Körner gut zur Geltung
- Würzige Fischgerichte – z. B. gegrillter Zander mit Zitronen-Paradieskörner-Kruste
- Reisgerichte & Couscous – z. B. in westafrikanischen One-Pot-Gerichten
- Gemüsepfannen mit Aubergine, Okra oder Kichererbsen
Tipp: Paradieskörner entfalten ihr Aroma besonders gut, wenn du sie kurz ohne Fett in der Pfanne röstest und danach frisch im Mörser zerstößt. Erst gegen Ende des Kochens zugeben – so bleiben die feinen Nuancen erhalten.
Herkunft & Besonderheiten
Unsere Paradieskörner stammen aus kontrolliertem Bio-Anbau an der Küste Westafrikas – aus Ländern wie Ghana und Liberia. Dort wächst die Pflanze Aframomum melegueta, deren Samen seit dem Mittelalter als aromatische Alternative zu schwarzem Pfeffer gehandelt wurden.
Die warmen Tage und feuchten Nächte dieser Region lassen die kleinen Samen ein besonders facettenreiches Aroma entwickeln: eine elegante Schärfe, frische Zitrusnoten und eine sanfte Erdwärme.
Aufbewahrung & Verpackung
Damit das Aroma erhalten bleibt, bewahrst du Paradieskörner am besten trocken, kühl und lichtgeschützt auf. Unsere Weißblechdose schützt nicht nur vor Aromaverlust, sondern sieht auch gut aus in deiner Küche. Die Körner sollten nicht in die Pfeffermühle, sondern besser in einem Mörser oder einer Gewürzmühle frisch zerkleinert werden.
FAQ – Häufige Fragen zu Paradieskörnern
Was sind Paradieskörner?
Paradieskörner sind die Samen eines westafrikanischen Ingwergewächses (Aframomum melegueta) und gelten als pfeffriges Gewürz mit Zitrusnote. Sie wurden früher als Ersatz für Pfeffer verwendet.
Wie schmecken Paradieskörner?
Sie schmecken pikant, fruchtig und warm – mit pfeffriger Schärfe, Zitrusnoten und einem Hauch Ingwer.
Wofür verwendet man Paradieskörner?
Für Lamm, Fisch, Reisgerichte, Wurzelgemüse oder als Gewürz für afrikanisch inspirierte Eintöpfe. Sie passen zu allem, was kräftig, erdig oder stärkehaltig ist. Wir lieben sie im Paradies-Pesto mit Basilikum.
Wie verwendet man Paradieskörner am besten?
Kurz ohne Fett anrösten, dann frisch mahlen. Nur dann entfalten sie ihre Aromen! Gegen Ende des Kochvorgangs hinzufügen, um die Aromen zu bewahren.
Wir lieben Qualität - und das kann man schmecken, riechen und auch sehen!
Gewürze in erstklassiger Qualität dank absoluter Frische, einzigartiger Geschmack durch eigene Herstellung und Rezepturen.
Spitze
Die Paradieskörner sind wunderbar. Haben ein sehr elegantes, pfeffriges Aroma, viel besser als Pfeffer. Habe sie diesmal verschenkt.







































