Bio Kampot Pfeffer schwarz
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- Artikel-Nr.: 116DGA
BIO KAMPOT PFEFFER SCHWARZ
Aroma | frisch, scharf, würzig, leicht fruchtig |
Würzt perfekt | Obst, Fisch, Saucen, Fleisch, Gemüse, Pasta, Wild, Meeresfrüchte, Desserts, Suppen |
Typisch für | asiatische Küche |
Beschaffenheit | ganz |
Pfeffer war zu Zeiten von Christoph Kolumbus so besonders, dass dieser sich auf die Suche nach einem neuen Handelsweg in Richtung Indien aufmachte, dahin “wo der Pfeffer wächst”. Naja, der Rest der Geschichte ist bekannt...
Der Kampot Pfeffer aus Kambodscha ist eine wahre Rarität und gehört zu den edelsten Pfeffersorten der Welt - besonders glücklich sind wir darüber, dass wir diesen besonderen Pfeffer auch in Bio Qualität anbieten können. Sein exquisites Aroma und seine aufwendige Herstellung machen ihn zu einem absoluten Spitzenprodukt. Die Pfefferkörner sind handverlesen und nur die besten und unbeschädigten Körner werden ausgewählt. Neben dem schwarzen Kampot Pfeffer gibt es noch den roten Kampot Pfeffer sowie die weiße und grüne Variante. Die grünen, unreifen Pfefferkörner werden allerdings nur frisch auf den Märkten rund um Kambodscha angeboten.
Aroma und Verwendung von Bio Kampot Pfeffer
Der Schwarze Kampot Pfeffer besitzt ein intensives Aroma mit einer leichten Eukalyptusnote, das ideal zu Wildfleisch, kräftigen Suppen und Saucen passt. Darauf folgen Noten von Thymian und Minze, die schließlich in einer angenehmen, charakteristischen Pfefferschärfe enden. Er gilt als besonders aromatisch, da die Duftmoleküle, die für seinen einzigartigen Geschmack verantwortlich sind, als Lockstoff zur Fortpflanzung des Gewächses dienen.
Ein Klassiker aus früheren Tagen, wie das Steak au Poivre, kann nicht ohne diesen aromatischen Pfeffer zubereitet werden. Schwarzer Kampot Pfeffer kommt außerdem besonders gut in Verbindung mit Geflügel- und Fischgerichten zur Geltung. Für Experimentierfreudige kann dieser besondere Pfeffer eine schokoladige Mousse in eine waschechte Geschmacksexplosion verwandeln.
Rezept: Feigensalat mit Mozzarella und Parmaschinken
Herkunft
Rund 160 Kilometer südwestlich der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh liegt die Provinz Kampot mit der gleichnamigen Hauptstadt. Die Stadt Kampot ist am Fluss Preaek Tuek Chhu (auch Preaek Thom River genannt) gelegen, ungefähr 30 km von der vietnamesischen Grenze entfernt. Mit dem Golf von Siam verbindet sie das 5 km lange Delta des Preaek Tuek Chhu. Wenige Kilometer entfernt liegen die südlichen Ausläufer des Bokor-Nationalparks, welcher auch als"Preah Monivong National Park" oder "Phnom Bokor National Park" bekannt ist.
Nur in dieser Region wächst diese sagenumwobene und weltweit für ihren einzigartigen Geschmack bekannte Pfeffersorte. Seine Aromaqualität wird stark durch den Boden und das Klima beeinflusst, in dem die Pflanze wächst, aber auch durch die Art und Weise, wie sie angebaut wird. Das feuchtwarme Klima zwischen der nahen Küste am Golf und den Elefantenbergen im Norden sowie die nährstoffreichen Böden bieten ideale Bedingungen für das Wachstum des Kampot Pfeffers. Dieser speziellen Kombination verdankt er seine intensive und fruchtige Würze.
Der Name “Kampot Pfeffer” (franz. "poivre de kampot", engl. "kampot pepper") ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Nur Pfeffer, der in den Provinzen Kampot und Kep in Kambodscha nach vorgeschriebenen Richtlinien angebaut wird, darf diese Bezeichnung tragen. Er wächst in schwerem, lehmigem Boden, der Anbau erfolgt traditionell in reiner Handarbeit - ohne Schädlingsbekämpfung oder Dünger. Die Böden vor Ort enthalten wichtige Nährstoffe und die Pflanzen wachsen mit genügend Abstand zueinander. So können die Pfefferkörner ihr optimales Aroma entfalten. Je nach Reifegrad werden die Körner als schwarzer, weißer und roter Pfeffer per Hand geerntet.
Erste Anzeichen auf den Pfefferanbau in Kambodscha lassen sich bis ins 13. Jahrhundert nachverfolgen - hierzu finden sich in den Aufzeichnungen des chinesischen Diplomaten und Forschers Tcheou Ta Kouan (auch als Zhou Daguan bekannt) erste Hinweise.
Geschichte
Der intensive Pfefferanbau lässt sich bis in die 1870er Jahre zurückverfolgen. In dessen Tradition steht auch der heutige Anbau in Kampot. Damals herrschte der Sultan von Aceh über die Produktion in Indonesien. Dieser sah in Anbetracht der Invasion holländischer Eroberer keine andere Möglichkeit, als seine Pfefferplantagen und damit einen Großteil seiner Reichtümer niederzubrennen. Daraufhin wurde die Pfefferproduktion von Indonesien nach Südostasien verlegt und in die Provinz Kampot verlagert.
Durch den florierenden Handel erlebte diese einen großen Aufschwung. Ein Großteil des exportierten Pfeffers gelangte nach Frankreich - die Franzosen waren zu dieser Zeit Kolonialmacht in Kambodscha. In der Stadt Kampot lassen sich bis heute davon Spuren in Form von französischen Kolonialbauten entdecken.
In den 1960er Jahren galt der Kampot Pfeffer als beste Pfeffersorte der Welt. Zu dieser Zeit gab es in Kampot rund eine Millionen Pfefferpflanzen. Mit ihrem großen Erfahrungsschatz und den traditionellen Anbaumethoden produzierten die örtlichen Bauern einen der hochwertigsten Pfeffer der Welt.
Die Tradition des Pfefferanbaus ging durch die Machtergreifung Pol Pots und der Roten Khmer fast verloren. Seit den 90er Jahren des vorherigen Jahrhunderts erlebt die Anbautradition allerdings wieder einen Aufschwung. Einige Organisationen unterstützen die örtlichen Kleinbauern dabei, die traditionellen Pflanzen zu rekultivieren.
Hungrig geworden?
Folgende Rezepte, kannst du mit unserem leckeren schwarzen Kampot Pfeffer verfeinern:
Saftiges, lecker mariniertes Steak mit einer fruchtig-frischen Salsa:
Steak mit Avocado Tomaten Salsa
Was für eine Kombination! Zartes Schweinefilet an einer würzigen Sauce mit einem ganz und gar nicht traditionellen Püree aus Süßkartoffeln und knackigem Salat.
Schweinefilet in Rotwein-Lebkuchen-Sauce mit Süßkartoffelstampf und Feldsalat
Auch für die Sommermonate haben wir das passende Rezept:
Feigensalat mit Mozzarella und Parmaschinken
Pide sind leckere Teigfladen mit Spinat, Käse und Sucuk Füllung. Lust auf diesen türkischen Klassiker zum Abendessen?
Pide mit Spinat Käse und Sucuk
Rezept | Tuk Meric
Das kambodschanische Pendant zu Ketchup und Mayo heißt Tuk Meric und wird aus frischem Limettensaft, Palmzucker, Meersalz und gemahlenem Kampot Pfeffer hergestellt. Tuk Meric ist im Land der Khmer allgegenwärtig. Die Mischung aus sauer, süß, scharf und salzig ergibt einen fruchtig-pfeffrigen Dipp, der perfekt zu gegrilltem Fisch, Meeresfrüchten und Fleischgerichten passt. Auch als Marinade macht er sich hervorragend. In Kambodscha ist er von keinem Tisch wegzudenken und wird gerne einfach mal nur mit Brot gedippt.
Zutaten
- 2 Limetten
- 1 TL Meersalz - SalMartins N°252
- 1 TL frisch gemahlener Kampot Pfeffer
- 1 TL Palm- oder Kokosblütenzucker
Die Limetten auspressen und den Saft mit den anderen Zutaten vermischen. Guten Appetit!
Tipp
Gib den Bio Kampot Pfeffer stets gegen Ende des Kochvorgangs hinzu, um sein volles Aroma zu erhalten. Hervorragend eignet sich der edle Pfeffer auch frisch gemörsert zum Würzen bei Tisch.
DE-ÖKO-007
Unsere Zertifizierungsstelle für BIO Produkte
Prüfgesellschaft ökologischer Landbau mbH.
Wir lieben Qualität - und das kann man schmecken, riechen und auch sehen!
Gewürze in erstklassiger Qualität dank absoluter Frische, einzigartiger Geschmack durch eigene Herstellung und Rezepturen.
Einfach nur Klasse
Es ist er am meisten in unserer Küche verwendete Pfeffer, einfach nur große Klasse.
Super toller Pfeffer
Super toller Pfeffer, klasse Geschmack, kann ich nur empfehlen, wesentlich intensiver als normaler Pfeffer
Toller Pfeffer, kaufe das Produkt schon seit Jahren
Genuss pur
ein Pfeffer der Spitzenklasse, für den lasse ich andere Sorten links liegen
Sehr gut
Bester Produkt ever
Top Produkt!
Einfach Spitze
Bestellt nachdem ich ein Bericht über diesen Pfeffer gesehen hab. Hatte bis dato immer Malabar Pfeffer. Den gibt's leider nicht mehr. Der Kampott Pfeffer ist wesentlich Besser.
Geruchs-und Geschmackserlebnis
dieser Pfeffer ist einfach köstlich, damit runde ich fast alle Gerichte ab.
Gäbe es ihn als Parfüm... ich würde ihn sofort kaufen !
Bester Pfeffer!
Kann man nur immer wieder bestellen.
Eine absolute Empfehlung
Ein Pfeffer, der wirklich vielen Gerichten das gewisse „Etwas“ gibt.
Köstlich
Der Pfeffer ist geschmacklich köstlich , vor allen Dingen ist sein Geruch einzigartig würzig.
Dieser bleibt mein Standardpfeffer , nachdem ich schon viele andere probiert habe.
Ein besonderes Gechmackserlebnis!
Dieser Pfeffer, frisch gemahlen, gibt jedem Gericht eine besondere und pikante Note
Super!
Traumhafte Aromen, ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede bei schwarzem Pfeffer so groß sein können :-)
Unvergleichlich
Na ja, Pfeffer halt dachte ich. Erst einmal ein paar Körner gekaut. Ich wurde neugierig. Es gab Spargel mit Sauce Hollandaise und ich dachte mir, da muss mal Pepp rein. So geschah es. Das Ergebnis? Welch Geschmackserlebnis. Dieser Pfeffer ist jetzt bei mir im Programm. Sensationell sage ich da nur.
Ein anderer Pfeffergeschmack
Nachdem ich bereits Tellicherry und Kubeben Pfeffer in meiner Gewürzschublade habe, dachte ich, das würde reichen. Nein tat es nicht. Das ist ein wunderbarer Pfeffer um einem Gericht wirklich das letzte Finish zu verpassen. Fantastisch.
Tolles Produkt
Die Würzkraft dieses Pfeffers hat mich begeistert.
Erst skeptisch, dann absolut begeistert!!
Am Anfang war ich doch etwas skeptisch aufgrund des hohen Preises für "normalen" Pfeffer. Doch der Pfeffer schmeckt viel viel intensiver als normaler Pfeffer mit dieser zarten Nussnote. Für mich gibt es keinen anderen mehr als diesen Pfeffer für das perfekte Finish!! Danke liebes Team von Rimoco, ich komme euch bald nochmal in eurer Manufaktur besuchen :-)
Lecker
Gibt jedem Fleischgericht den richtigen Kick.