Bio Salatgewürz
Inhalt: 55 Gramm (154,55 € * / 1 Kilogramm)
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- Artikel-Nr.: 725DGA
BIO SALATGEWÜRZ
Aroma | frisch, würzig, kräuterig, zitronig |
Würzt perfekt | Salat |
Typisch für | französische Küche, mediterrane Küche, deutsche Küche |
Beschaffenheit | grob |
“A salad is not a meal. It´s a style!” - Fran Lebowitz
“Du findest keine Freunde mit Salat!” - das behaupten zumindest die Simpsons. Allerdings haben die eindeutig noch nie unser Bio Salatgewürz probiert! Damit bekommen nicht nur Blattsalate eine köstliche Soße, auch Nudel-, Couscous- Kartoffel- oder Eiersalat wird mit einem Salatkräuterdressing zum Liebling auf deinem Esstisch!
Gurkensalat mit Kichererbsen und Feta
Woher stammt das Wort Salat?
Das Wort stammt vom französischen “salade”, italienischen “insalata” und lateinischen “sallita” ab und bedeutet ursprünglich “eingesalzen”. Im eigentlichen Wortsinn sind Salate also Speisen, die mit Salz haltbar gemacht wurden.
Trivia:
- Eisbergsalat wird im Englischen auch “Crisphead” genannt.
- “Acetaria: A Discourse on Sallets” von John Evelyn ist das erste Buch, das ausschließlich von Salat handelt. Es erschien 1699.
- Den weltgrößten Salat gab es 2010 auf Kreta. Insgesamt wurden dafür 6,5 Tonnen Tomaten, drei Tonnen Gurken, zwei Tonnen Paprika, eine Tonne Zwiebeln, 800 Kilo Feta-Käse und 500 Kilo Olivenöl verbraucht. Er wog 13,8 Tonnen und wurde von mehr als 8000 Besuchern im Rahmen eines Festmahls verspeist.
Alle Salatgewürze in einer Rolle
mit Salatgewürz N°725, Salatgewürz Mediterran N°744 und Gurkensalatgewürz N°743
Beliebte Salatsorten
Kopfsalat
Die beliebteste Salatsorte der deutschen Küche stammt aus der Reihe der Korbblütler und wird auch Buttersalat genannt. Da er von einer Steppenpflanze abstammt, ist er ziemlich anspruchslos und kann bei nahezu jedem Klima angebaut werden. Schon im antiken Rom und im alten Ägypten wurde Kopfsalat gegessen. Bereits um 600 vor Christus bereiteten die Perser sich Kopfsalat zu und genossen ihn als Rohkost oder Heilpflanze. Ab dem achten Jahrhundert gab es erste Anbaugebiete in Mitteleuropa. Im Mittelalter fand er unter dem Namen “Lactuca” Erwähnung. Die ersten Abbildungen eines Kopfsalates finden sich in einem Buch des deutschen Arztes und Naturforschers Joachim Camerarius von 1626.
Eisbergsalat
Ursprünglich in Amerika kultiviert, wurde der Eisbergsalat zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf großen Eisblöcken gelagert verschifft - daher stammt auch der Name “iceberg salad”. Vor allem im Westen des Landes gab es viele Anbauflächen, was teilweise lange Transportwege mit sich brachte. Er gehört zur Gruppe der Kopfsalate und ist somit ebenfalls ein Korbblütler. Diese lassen sich an den eng beieinanderliegenden Blätter erkennen, die dadurch sehr feste Köpfe bilden. Durch diese knackig-festen Blätter trägt er in manchen Teilen Deutschlands auch den Namen “Krachsalat”. Er verträgt warme Temperaturen besser als andere Kopfsalate und ist somit ideal für den sommerlichen Speisetisch geeignet.
Feldsalat
Mit seinem nussigen Aroma und reichhaltigen Nährstoffen ist der Feldsalat eine knackige Vitaminbombe. Bereits während der Jungsteinzeit wuchs das gesunde Grün und fand bei diversen Ritualen Verwendung. Ab dem 16. Jahrhundert wurde er vor allem in Klöstern für medizinische Zwecke eingesetzt. Heutzutage wächst er von Europa über Afrika bis in den Kaukasus und wird weltweit gerne verspeist. Hierzulande gedeiht er vor allem in den kühlen Wintermonaten, was ihn neben diversen Kohlsorten zu einem leckeren Wintergericht macht. Aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle und der daraus resultierenden nussigen Note wird er in der Schweiz als “Nüsschen” oder “Nüsslisalat” bezeichnet. Die größten Anbaugebiete in Deutschland liegen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Romana-Salat
Wissenschaftler vermuten, dass es sich beim Romana-Salat um die älteste Form des Gartensalats handelt, denn er wurde schon etliche Jahrhunderte vor Christi Geburts als Gemüse kultiviert. Durch das römische Reich erreichte der Salat dann schließlich den Westen und erhielt so seinen Namen. Ursprünglich wurde er auch Bindesalat genannt, da die Blätter zusammengebunden wurden. Auf diese Weise sollte das Salatherz gelb und frisch bleiben. Die heutigen Salatsorten benötigen keine Bindung mehr. Der Römersalat gehört zur Lattich-Gruppe, die als Urform aller Salate gilt. Lattich schmeckt bitterer und herber als der mit ihm verwandte Kopfsalat. Das liegt am enthaltenen weißen Milchsaft, der die Bitterstoffe Lactucin und Lactucopicrin enthält. Er kann sowohl als Salat verwendet oder auch gekocht werden. Die Salatblätter lassen sich hervorragend mit Reis, Pilzen oder Hackfleisch füllen. In Amerika ist der “cos lettuce” eine unerlässliche Zutat für den allseits beliebten Cesar's Salad.
Hier einige leckere Rezepte, die sich mit unserem Salatgewürz verfeinern lassen
Neben saftigen Gurken sorgt frisch gehackte Minze für den Frischekick!